Dank eines Job-Coachings habe ich diese 5 wichtigen Dinge kapiert

Du machst schon viel zu lange eine Arbeit, die dich nicht erfüllt? Du hängst irgendwie gefühlt in deinem Leben fest? Aber du weißt nicht, was genau du anders machen kannst und wohin es gehen soll?

Hier erfährst, welche 5 Erkenntnisse mir auf die Sprünge geholfen haben.

Erkenntnis 1: Unzufriedenheit kann ein guter Motor sein

“Sei zufrieden mit dem, was du hast!” Kennst du diesen Satz?

Mich haben viele für verrückt erklärt, als ich meinen Job in führender Anstellung bei einem großen Elektrokonzern gekündigt habe. Wie könne ich eine so lukrative Karriere aufgeben!?

Doch was mir in meinem damaligen Job gefehlt hatte: ein gewisses Quentchen Glücksgefühl. Ich wollte aber, dass es sich richtig anfühlte. Ich wollte mein Ding finden.

Ich war nie notorisch unzufrieden gewesen. Aber mein berufliches Grundgefühl war hakelig. Da passte etwas nicht. Da fehlt etwas. Doch zig mal habe ich mich innerlich zurückgepfiffen! Weniger unzufrieden sein!? Aufhören mit dem Beklagen auf hohem Niveau!?

Ich habe nachts oft gegrübelt.

Heute weiß ich: Aus Unzufriedenheit kann Tolles entstehen.

Oder wie sind ansonsten geniale Produkte entstanden? Wiederverwendbare To-Go-Geschirr gäbe es bis heute nicht, wenn nicht einer gesagt hätte: Das kann anders gehen! Und so entstehen auch spannende berufliche Lebensläufe. Weil da eine oder einer irgendwann gesagt hat: Das geht noch anders!

Fazit:

Hader nicht zu viel mit dir.

Beine hoch und erstmal durchatmen. Du darfst unzufrieden sein. Einzige wichtige Bedingung: Du bleibst nicht dabei.

Deine Unzufriedenheit kann Startpunkt für eine geniale Entdeckungsreise sein.

Erkenntnis 2: Du hast es in der Hand

Da saß ich also und erzählte einer wildfremden Person von meinem beruflichen Frust. Und dieser wildfremden Person erzählte ich auch von meiner privaten Gedankendisko. Wie ich feststeckte und einfach nicht weiterkam. Wie ich frustriert war und mich planlos fühlte. Ich kam mir dabei seltsam vor. Ich fühlte mich unbeholfen. Wie ausdrücken, was da in mir vorging? Was erzählte ich da eigentlich?

Die Dame mir gegenüber stellte mir Fragen, hörte gut zu und ich erzählte einfach mal.

Das war meine erste Coaching-Stunde 2009.

Ich habe dieser Coach mein Gedankengewusel erzählt und es passierte etwas Wundersames: Ich fühlte mich klarer.

Es war, als ob ich meinen chaotische Handtascheninhalt auf dem Tisch ausbreiten und das Durcheinander sichten würde.

Und ich hatte kapiert: Ich kann mich Schritt für Schritt sortieren und mein Leben ändern.

Fazit:

Wo auch immer du gerade gefühlt festhängst: Du kannst es angehen und ändern. Du hast es in der Hand und kannst die Dinge (wieder) gut werden lassen.

Sei dir deiner Gestaltungskraft bewusst.

 

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    Erkenntnis 3: Hol dir einen Blick von Außen

    Wie lange denkst du schon nach und kommst nicht auf eine gute Lösung?

    Nicht schön, doch wahr: Wenn du dich zu lange alleine in deinem Gedankenkarussel drehst, dann enstehen keine neuen Ideen. Du denkst und denkst und es geht doch nicht voran.

    Mir ist das bei einem Gespräch mit meinem Coach wie Schuppen von den Augen gefallen:

    Meine Sicht auf die Dinge schränkte mich ein. Ich war gedanklich nur auf meinen Trampelpfaden unterwegs. Doch die Wege links, rechts... was war mit denen? Da gab es ja noch jede Menge tolle Ideen, Gedanken und Fragen, an die ich bisher nie gedacht hatte.

    Bei meinen Coachings habe ich alle meine Gedanken, Zweifel, Ängste und Fragen auf den Tisch gelegt. Dann folgte: Im Gespräch mal anders denken, Weiterdenken. Drehen, wenden und neue Sichten entdecken. Und mit jedem Gespräch kam ich einen Schritt voran. Die intensiven Gespräch verhalfen mit zu Klarheit und Plan.

    Fazit:

    Verschaff dir einen frischen Blick auf dich und deine Situation.

    Wer in deinem Umfeld ist ein guter und konstruktiver Sparringspartner? Das muss kein Coach sein. Hauptsache: Du verlässt deine eigenen Denkschleifen.

    Erkenntnis 4: Mach Dinge, die dir guttun

    Wann bist du kreativ und voller Schaffenskraft?

    Nachdem du tagelang und nächtelang um deine beruflichen Fragezeichen gekreist bist? Oder wenn du Sport gemacht, mal wieder in einen Roman versunken oder mit Freunden in den Bergen warst?

    Alles hat seine Zeit.

    Mach nicht den Fehler, den ich gemacht habe. Ich habe mich zu oft non-stop um meine beruflichen Fragen gedreht und kam damit erst recht nicht voran.

    Ich weiß wie es ist, wenn man sich gute Zeiten mit Lebens-Gedankendisko verdirbt. Ach hätte ich doch..., wäre ich doch... Und ruckzuck ist ein eigentlich schöner Sonntag mit schweren Gedanken angefüllt.

    Du kannst es ab heute strategisch besser angehen:

    Nachdenken zu bestimmten Zeiten. Und ansonsten: Mach Dinge, die dir guttun.

    Fazit:

    Du erreichst deine Ziele leichter und schneller, wenn du kraftvoll, ausgeschlafen und mit frischem Geist an die Sache ran gehst.

    Plane Sachen, die dir gut tun. Sorg dafür, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst. So schiebst du dein eigenes Schwungrad taktisch klug an.

    Erkenntnis 5: Warte nicht auf den perfekten Wurf

    Wie perfekt müssen deine ersten Schritte sein?

    Vor lauter Warten auf eine perfekte Lösung, bin ich nicht vorangekommen! Kommt dir das bekannt vor?

    Doch so wird das nie was!

    Stattdessen: Du gehst es Schritt für Schritt an.

    Und was waren dann meine Schritte?

    Ich habe mit meiner Coach weiterhin Gedankenwirrwarr sortiert, diffuse Ängste genauer betrachtet und dabei kapiert: Wenn ich etwass ausprobiere, kann nicht viel passieren! Außer, dass ich wertvolle Erfahrungen sammle.

    Das Wunderbare: Dieses “Schritt für Schritt” hat mir eine große Last genommen. Plötzlich war da etwas Spielerisches und Experimentelles.

    Ich habe dann eine Interviewreihe mit Auslandsdeutschen initiiert. Das Thema fand ich spannend, weil ich selber lange im Ausland gelebt hatte. Und mit dieser Interviewreihe habe ich kapiert: In mir steckt ganz schön viel. Das war ein richtiger Schub nach vorne. Und das Beste überhaupt: Dieses Projekt hat weitere Ideen ins Rollen gebracht. Stillstand war passé.

    Fazit:

    Du machst Schluss mit Perfektionismus und warten auf „the best idea ever“.

    Leg los, wenn es etwas gibt, was du schon längst machen wolltest. Und verrückte Ideen darfst du auch ausprobieren. Das kann der Start deiner perfekten Welle sein.


    Meine 5 Erkenntnisse kurz und knackig

    Ich teile häufig sehr bewusst einzelne Etappen meines Lebensund und wie ich heute klar glücklicher bin. Aber ich erzähle das nicht, weil ich mich besonders wichtig nehme.

    Nein, weil ich sagen will:

    Wenn ich meine Wünsche und Ziele habe erreichen können, dann kannst du das auch. Nimm ganz einfach meine Erkenntnisse und baue sie in den Leben ein:

    • Nimm deine Unzufriedenheit als deinen Startpunkt

    • Erinnere dich an deine Gestaltungskraft.

    • Hol dir einen Blick von Außen.

    • Mach Dinge, die dir guttun und dir Freude machen.

    • Schritt für Schritt

    Und lass dich von einer gewissen Planlosigkeit nicht abhalten. Mach dir klar: Du wirst deinen Plan unterwegs entdecken und entwickeln. Und falls es dir noch keiner gesagt hat: Du darfst dir viel zutrauen.

    Und falls du dich schon viel zu lange planlos fühls und da einfach nicht rauskommst: Melde dich und wir sprechen!

     

    Und hier gibt es noch mehr Lesestoff: